www.minusvisionen.de
Minus-Archiv-Visionen 2007

November 2007

Stefanie Roenneke, Freitag, 30 November 2007, 11:17 Uhr

Die Liste (7)

Integral

I. Hentrich, Petschnigg + Partner, Modern, 1963-1972
II. Henryk Dywan, Ohne Titel, 1973
III. Mischa Kuball, Neonschrift, 2005
IV. Henryk Dywan, Ohne Titel, 1973
V. Yaacov Agam, Toutes Directions, 1970
VI. George Warren Rickey, Two Open Rectangles, 1977
VII. Mischa Kuball, Neonschrift, 2003
VIII. David Rabinowitch, Metrical Constructions, 1975/77
IX. Giuseppe Spagnulo, Grande Diagonale, 1974
X. James Reineking, Trace, 1972/73-1975
XI. Erich Reusch, Wasserrelief, 1969
XII. Werner Nöfer, Ohne Titel, 1972
XIII. Rupprecht Geiger, Ohne Titel, 1975
XIV. Friedrich Gräsel, Tor und Doppelwinkel, 1972/86
XV. Josef Albers, Interim, 1972
XVI. Josef Albers, Ohne Titel, 1972
XVII. Axel Offergeld, Ohne Titel, 1971
XVIII. Ferdinand Kriwet, Ohne Titel, 1971
XIX. Ferdinand Kriwet, Ohne Titel, 1971
XX. Adolf Luther, Ohne Titel, 1971
XXI. Hanns Holtwiesche, Ohne Titel, 1969
XXII. Victor Vasarely, Grand Vitrail Cinetic, 1971
XXIII. Victor Vasarely, Ohne Titel, 1971
XXIV. Erwin Heerich, Ohne Titel (3 Versionen), 1972-78
XXV. Adriaan Dekkers (3 Versionen), 1972-78
XXVI. Josef Manders, Ohne Titel, 1970
XXVII. Günter Fruhtrunk, Ohne Titel, 1971

Link | 5 Kommentare

Jens am Freitag, 30 November 2007, 13:55 Uhr:
Verzeihung, sind Sie Römer?

Stefanie am Freitag, 30 November 2007, 17:30 Uhr:
Nein, bedauerlicherweise nur eine schlechte Komikerin ohne passendes Schuhwerk.

Jens am Samstag, 01 December 2007, 00:16 Uhr:
Wir hatten in Giessen - wenn ich die Liste richtig verstanden habe - vor der Mensa einen Stephan Balkenhol. Mit Schuhen!

zak am Samstag, 01 December 2007, 10:00 Uhr:
Am Römer haben wir gestern sehr sehr lange einen Parkplatz gesucht.

Jens am Sonntag, 02 December 2007, 00:24 Uhr:
Ja, und ich bin ausgestiegen bevor das halbstündige Verhängnis begann.


Stefanie Roenneke, Donnerstag, 29 November 2007, 12:10 Uhr

It is a travesty her majesty.

Der Salon des Amateurs wird von der Kunsthalle erdrückt. Innen ist Luft zwischen dem Boden und der Decke, die sich musikgeschwängert kalt am Rücken entlang schleppt. Du warst seit fünf Jahren im seidenweichen Zwischenland, aus dem Du heute nur mit chlorfrei gebleichten Bewerbungen austreten kannst, denke ich.

"Alles Arschlöcher",

sagt mein Begleiter gewitzt, aber etwas zu laut für den zwischen den Worten hängenden Gesprächsbegleitsound und umkreist mit der Hand die Häupter der anderen Gäste, für das Fallbeil bereitgestellt. Ich streiche mir am Hals entlang und besänftigte den absinthgrünen Blick von der Bar mit der Aussage:

"Inklusive uns natürlich".

Auf dem Rückweg kann ich auf der Königsallee nicht Schritt halten.

Damals waren es Kostüme und Anzüge am Jungfernstieg, eingehüllt in drei Jahre alte Flaschen Chanel, die sich morgens bis abends in der Stadt ausgebreitet haben. Das perfekte Arrangement, die glatte Anmut, die prosaische Spannung zwischen den einzelnen, das saisonale Thema des Dekors, wurde gebrochen, wenn Du dich zu sehr auf die Spiegelung im Schaufensterglas konzentriert hast, erinnere ich mich.

Link | Keine Kommentare

Jens Thiel, Montag, 26 November 2007, 22:58 Uhr

Layers I

there

Link | Keine Kommentare

Jens Thiel, Montag, 26 November 2007, 19:13 Uhr

Feeds II (Swapping ties with Robert De Niro)

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Montag, 26 November 2007, 14:32 Uhr

Anmerkungen zu Rave.

Sie sitzen so da.

Sie sitzen neben mir.

Wie auch.

So halt.

"Ach das Buch ist von Westbam."

Sozusagen.

Gesehen.

Gehört.

20. November 2007.

Gefunden.

Gerade.

Eben.

Jetzt.

Komm her, Sternschnuppe.

Link | 3 Kommentare

alex am Dienstag, 27 November 2007, 14:58 Uhr:
"Excuse me, Mrs. Roenneke, I am not convinced."

Tenzing am Mittwoch, 28 November 2007, 09:35 Uhr:
Was reimt sich auf Alex?

alex am Donnerstag, 29 November 2007, 15:31 Uhr:
das ist wohl spaßiger:
http://lerntipp.stangl-taller.at/12/1x1.mp3


Stefanie Roenneke, Sonntag, 25 November 2007, 13:59 Uhr

Süsskind.

Beim Abschied schaust du mich an. Und ich muss jetzt fast weinen. Auf dem Weg zurück zur U-Bahnhaltestelle kommt mir eine Gruppe von Kindern entgegen. Kinder, die alle eigentlich ganz gut aussehen. Aber das bedeutet nichts. Jedenfalls haben sie alle Luftballons in der Hand, so groß und rund, dass sie damit fast wegfliegen könnten. Sie müssen auf einem Rummelplatz gewesen sein. Ich stelle mir das vor. Jedenfalls sehe ich diese Kinder auf einem solchen Rummelplatz, die es wahrscheinlich gar nicht mehr gibt. Ich sehe, wie einem Kind, ein Ballon entgleitet. Ich wäre gerne hingerannt, in die Luft gesprungen und hätte den Ballon gerettet, dem Kind den Ballon wiedergegeben. Aber ich stehe nur da. Wie damals, als ich einen Elefanten aus Plüsch gewonnen hatte. Ich dachte das jedenfalls. Letztendlich war das Stofftier mit Styropor gefüllt und überhaupt nicht weich. 50 Lose für einen zerstörten Kindheitstraum. Also gab es eigentlich auch hier nichts mehr zu retten. Das Kind hatte losgelassen und das war der Anfang vom Ende. Zerrüttete Statistiken. Ich muss jetzt fast lachen. Na ja, eigentlich überlege ich gerade in dem Moment, als die Kinder links und rechts an mir vorbeiziehen, ihr Eindruck sich verzerrt, ob man das Wort Rummelplatz heute überhaupt noch verwendet. Ich habe plötzlich das Bedürfnis mir eine Zigarette anzünden.

Link | Keine Kommentare


Jens Thiel, Samstag, 24 November 2007, 21:25 Uhr

Feeds I

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Freitag, 23 November 2007, 13:00 Uhr

Situation Kunst

alle Bilder: Situation Kunst - für Max Imdahl

Link | Keine Kommentar

Stefanie Roenneke, Freitag, 23 November 2007, 12:04 Uhr

7

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Freitag, 23 November 2007, 11:55 Uhr

Drei Espresso später.

Ich saß im Café auf der Heizung. André stand plötzlich links neben mir.
Er sagte: "Komm mit". Ich folgte ihm sprachlos. Dann doch artikulierte Irrsinnigkeiten, die ein kleines Gespräch ergaben:

"Ich habe meinen Abschluss."

"Sie ist tot."

Ich zog wie immer den Vergleich zu meinem Vater. Er redete über das Absolute: die Konsequenz des Todes, das verwehrte Ausweichmanöver. Er überraschte mich.

Sein Blick hing auf dem Cover der Weltwoche, die vor mir lag. Wie das ganze letzte Jahr wird sie erst einen Tag später ausgelegt, aber jetzt auch noch an einem anderen Ort, dachte ich. Ich habe mindestens zwei Blogs genannt und aus dem Artikel zitiert, indem Pippin über sich selbt, eine Franziska über ihn, und Tenzing über Pippin spricht. Er stand dann auf und kopierte sich den Text. Ich bin sitzen geblieben und habe mich gefragt, ob man wirklich immer Sozialdemokrat sein muss.

"Grundsätzlich sind wir zuallererst Voyeure", sagte ich irgendwann so zwischendrin.

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Donnerstag, 22 November 2007, 09:27 Uhr

Schluss mit dem Neuen - eine Adaption

Ist das Neue mehr als nur die angestellte Kriegswitwe, welche ihre Rolle bedingt durch weltpolitische Manöver aufgezwungen bekommen hat und selbst zur Produzentin des Eigenen wird? Ist das Neue nichts mehr als die Charleston tanzende und Bubikopf tragende Hochstaplerin, die das Alte zum bloßen Versorgungsmedium degradiert und nur eine Konsumentin fremder Bilder ist? Ist es ein Set von Accessoires? Dringt das Neue nun lebenshungrig und erwartungsvoll in das Leben oder bleibt keine Chance den Status erfolgreich zu bestimmen? Ist das Neue wie Halbseide? Ist es ein Produkt der Modernisierung? Wenn ja, dann bleibt es somit Fragment, erkennbar in der kurzen Erzählzeit.

Link | Ein Kommentar

Gott am Donnerstag, 22 November 2007, 10:31 Uhr:
New is the new old.


Stefanie Roenneke, Dienstag, 20 November 2007, 10:34 Uhr

Die Liste (6)

Lieblingsmelodien

1. Eurovisionsmelodie vor "Wetten dass...?"
2. Der Weltspiegel
3. Tatort
4. Die Simpsons
5. Aspekte
6. Knight Rider

Bitte ergänzen Sie!

Link | 7 Kommentare

erik am Dienstag, 20 November 2007, 10:40 Uhr:
7. Der Seewolf

zak am Dienstag, 20 November 2007, 10:40 Uhr:
Mozart: Der Türkische Marsch (Klaviersonate KV 331)

Jens am Dienstag, 20 November 2007, 12:57 Uhr:
9. Der Jingle aus der Rei in der Tube-Werbung, den ich Wochen lang Menschen vorsang, bis ich schließlich selbst darauf kam, dass es der Jingle aus der Rei in der Tube-Werbung ist. Er geht etwa so: Daramdadamdá.

zak am Dienstag, 20 November 2007, 13:58 Uhr:
Oh ja. Daramdadamdá. Das war toll.

froschfilm am Dienstag, 20 November 2007, 15:52 Uhr:
10. Der Liberty Bell's March von Monty Python. Hab da einmal ein Referat gehalten, bei dem der Anfang lief. Ähnlich gefährlich: Every Sperm is sacred.

Stefanie am Dienstag, 20 November 2007, 16:15 Uhr:
11. Der Supermario-Gameboy-Sound.

Katharina am Donnerstag, 22 November 2007, 09:29 Uhr:
Der Almette-Frischkäse-Sound.


Jens Thiel, Montag, 19 November 2007, 21:47 Uhr

do / double blind

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Freitag, 16 November 2007, 12:51 Uhr

Master of Arts.

Originalfoto: © Katje Brinckmann, Hamburg

Link | 2 Kommentare

Stefanie am Freitag, 16 November 2007, 14:04 Uhr:
Ach herrje, ich glaube, ich habe heute eine Menge Menschen sehr verrückt gemacht, obwohl doch alles so glüklich verlief.

Und dann ist alles nur wieder ein Ritual.

Ich erinnere mich jetzt an eine Hausarbeit, die ich mit Katharina verfasst habe. 5. Semester. Über Freud und sein 'Unbehagen'. Dieser Sozialanthropologe mit den außerordentlich kleinen Füßen schaute bei der Rückgabe auf das Deckblatt, auf mich und sagte "Ja das sieht man ja schon, dass das eine gute Arbeit ist". Was blieb, war Katharinas hysterisches Lachen und mein naives Entsetzen.

Ich hätte es wissen müssen.

Alex am Montag, 19 November 2007, 09:17 Uhr:
verrückt.
ritual
sozialanthropologie
kleine füße
und von mir aus auch
nochmal seriengebäck...

tilt und plaque


Stefanie Roenneke, Freitag, 16 November 2007, 12:06 Uhr

6

1955/56

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Freitag, 16 November 2007, 11:56 Uhr

Konstanz.

In meiner Master-Arbeit steht:

"Susan Sontags Text [Notes on 'Camp'] ist im Zusammenhang postmoderner Ästhetik von besonderer Relevanz. Das Argument wird von Karl Heinz Magister gestützt. Er stellt heraus, dass Sontag den Ausdruck postmodern nicht gebrauche, aber Camp zur Beschreibung einer postmodernen 'Dehierarchisierung der ästhetischen Sphäre im Besonderen und der intrakulturellen Abschichtung im Allgemeinen' benutze. Das werde daran deutlich, dass sie immer wieder die Frage nach der Form stelle, 'nach den immanenten Strukturen des Werks, in denen zeitgenössische Bewusstseinsstrukturen ihren Niederschlag finden'. Dadurch hat sie eine Gegenposition zu anderen Literaturkritikern eingenommen, die wie Norman Podhoretz beispielsweise die inhaltliche Aussage des Werks in das Zentrum der Analyse rücken."

In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (45/07) sieht man:

Das intellektuelle It-Girl Susan Sontag auf Seite 30 und den Neokonservativen Noman Podhoretz auf Seite 31.

Entscheiden Sie selbst!

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Donnerstag, 15 November 2007, 12:02 Uhr

Im Restaurant.

Die meisten Menschen sterben auf der Toilette, bei Unfällen, also bei Entgleisungen oder Zusammenstößen, sagte sie damals. Mir fällt auf dem Weg aus dem Speisesaal ein, dass ich immer an diese Worte denken muss, wenn ich das erste Mal - nach dem dritten Schluck, des 2 Euro 70 teuren Kaffees - den kleinen türkisen Raum aus einem Kunststoffguss aufsuchen muss. Ich pinkle, der Zug wackelt, ich denke: die meisten Menschen sterben auf dem Klo. Ihr Vater oder Stiefvater arbeitete bei der Bahn und daher hatte sie diese Information. Ich erinnere mich, dass sie eine lange Narbe auf dem Bauch hatte, die sich unterhalb des Bauchnabels befand und sich von dem linken bis zu dem rechten Hüftknochen erstreckte. Es war die beste Narbe, die ich bis zu diesem Zeitpunkt gesehen hatte. Sie war wie ein kleiner feiner Strich auf dem Bauch, so fein, dass es sich fast nur um einen kleinen symmetrisch, auf der Haut zu sehenden, Pigmentfehler hätte handeln können. Es war eine perfekte Narbe. Ich konnte mir dann wirklich nicht vorstellen, wie die Ärzte diesen fußballgroßen Tumor aus dem Bauch holten. Ich wollte mir das auch nicht vorstellen, weil mir dann immer ganz schlecht geworden ist, genau so, als sie das erste Mal erzählte, woher diese Narbe kam, diese irrsinnig tolle Narbe. Das war auf Klassenfahrt in der achten Klasse und ihr damaliger Lieblingssong war Jeanny von Falco, auf Kassette versteht sich. Ich mochte den Refrain nie besonders gerne. Mir haben immer nur die Strophen gefallen, vor allem, die Sequenzen kurz vor dem Übergang zum Refrain:

Wer hat verloren? Du dich?
Ich mich? Oder, oder wir uns?

Oder:

Sie kommen, dich zu holen
Sie werden dich nicht finden
Niemand wird dich finden, du bist bei mir

Das Jeanny-Gebrüll gefiel mir auch nicht so gut und die Gummizellen-Metapher war mir dann ebenfalls zu deutlich. Also im Video dann. Die Aufregung konnte ich sowieso nie verstehen. Wir waren 90er Jahre-Kinder. Es war noch ein anderes, dickeres Mädchen mit in unserem Zimmer. Die hörte auch immer Musik, mit ihrem Walkman. Dabei hat sie immer Kekse gegessen und nervös mit dem Seriengebäck gespielt.

Ich finde den Weg von der gekachelten Toilette zurück in das viel zu teure Restaurant, dessen Besuch man sich nur in strukturschwachen Gegenden leisten kann, und setze mich wieder an den Tisch zu meiner Bekannten. Wir sind die einzigen Gäste. Aus dem Radio über der Bar vernehme ich Eye of the Tiger. Ein wenig später wird My Heart will go on gespielt. Regionalradio mit den wichtigsten Nachrichten aus Sachsen-Anhalt, Deutschland und der Welt. Nach Wetter und Verkehr laufen dann wieder die besten Hits der 00er, 10er, 20er, bis 33er, wieder ab 45er, also 50er, 60er, 70er, 80er, 90er und von heute, von hier, also regional, aber auch global. Also nur Informations- und Unterhaltungshits.

"Das Restaurant wurde erst vor kurzer Zeit umgebaut", sagt sie.

"Das heißt nicht, dass dadurch etwas besser wird", sage ich.

Mein Blick schweift über den psychedelisch anmutenden Teppich. Ich betrachte die Dekorationsversuche, die darin bestehen, eine Plastikblume in eine viel zu hohe Glasvase zu stellen, auf dessen Grund sich roter Sand befindet. Endlich bringt die Bedienung das Essen. Sehr schwungvoll. Sehr energisch. Sehr laut. Das Essen ist separiert. Der Reis befindet sich in einer kleinen silbern glänzenden Schale und ich muss an das Besteck denken, welches mindestens einmal im Jahr poliert wurde, damit es dann in seiner halbangelaufenen Schönheit auf dem Tisch liegen konnte und sich die gesamte Familie trotz des finanziellen Bankrotts der letzten Jahre an dem imaginierten Wohlstand der Vorfahren festhalten konnte, wenn man kurz vor dem Essen mit dem Zeigefinger über die Prägung strich.
Als ich fertig bin, lege ich mein Besteck auf fünf Uhr und plötzlich ist mein Teller weg, während die Bekannte noch isst.

"Nun ja", sage ich und ziehe mir die dünne Haut von den Lippen, zerfleische zusätzlich meine Finger, während ich gelangweilt aus den Fenstern mit dem blauen Kunststoffrand schaue.

"Nun ja", sagte sie.

Link | 2 Kommentare

Jonas am Freitag, 16 November 2007, 10:28 Uhr:
Ich sitze in der lichtgefluteten Küche (Zelle? wäre bisschen over the top jetzt) eines kleinen Eckhauses, gegenüber des Arsenal-Stadions, und browse (sagt man so?) durch meine Lieblingsseiten, und lese Deinen schönen Text, und dann steht es da, einfach so, ein Wahnsinnswort: Seriengebäck. Das ist so dermaßen super, dass ich mich noch etwas werde erholen müssen. 100 Punkte!— J.

Stefanie am Freitag, 16 November 2007, 12:10 Uhr:
Zelle: ist die strukturell sichtbare Einheit aller Lebewesen
oder die kleinste Einheit eines Lebewesens in der Biologie oder der kleinste Raum eines Hauses...immerhin....


Stefanie Roenneke, Mittwoch, 14 November 2007, 12:17 Uhr

Konzeptverlust.

Man wird nie den Zeitpunkt erreichen, indem man feststellt, dass es besser wäre, alle Notizbücher wegzuwerfen, dachte ich, meine ich, bin mir aber nicht mehr sicher, denn im Moment schreibt man nicht, notiert nicht, wartet ab, bis es sich lohnen könnte, dann im Kopf, vielleicht, das Aufschreiben, dachte ich, meine ich und suche den Grund dafür, der wohl in der Leere liegen muss, dem Loch, das 1 Meter 70 über dem Boden beginnt, und gerade nach unten verläuft, und sich von hier aus ausbreitet, dachte ich, meine ich. Das erspart einem die Gedanken an das Wegwerfen, das Entfernen, kurz vor dem Umzug im Zimmer stehend, mit synchron auftretenden Gedankenkreisen an den Kellerraum und den Dachboden, diesen Klimbimnostalogieschockzustand zwischen verwahrlosten Büchern und abhanden gekommenem Musikgeschmack, dachte ich, meine ich. Doch so entging mir viel.

Die Anzahl der leer stehenden Häuser am Bahngleisrand auf dem Weg Richtung Halle, sowie die weißen Großbuchstaben an der grauen Häuserfassade links neben dem Hauptbahnhof. Und somit reicht es dann eben nur für einen Vergleich. Es muss eben etwas in der Art von Zählt nicht uns, sondern eure Tage gewesen sein, nur eben etwas anders, eben etwas melancholischer, eben nicht mit der ehemaligen Hafenstraßenpolemik, eben etwas schwächer, eben etwas strukturloser, dachte ich, meine ich, bin mir aber nicht mehr sicher. Nicht nur nicht ausgefüllte Räumlichkeiten,

sondern doch auch vom dem Wort Abriss bedrohte Häuser, dachte ich, meine ich, wenn ich an den Roman denke. Der Roman ist ein Raum und andere bringen die Bilder, weiße oder doch farbige Wände, Altbau oder doch Neubau, Vorder- oder doch Hinterhaus, Parterre oder doch unterm Dach, also Sterilität oder doch Vergänglichkeit. Ideengequatsche, welches in dem Versuch mündet, so schnell, wie nur möglich aus dem Gebäude zu kommen. Man schaut sich nicht um, sondern sucht nur das Schild mit dem Wort Ausgang. Man will sich nicht verlieren. Man will sich nicht in die Irre führen lassen. Man will nur raus, wie im Berliner Hauptbahnhof, bis man zum Himmel kommt, durch die eiligen Menschen und wartenden Taxis hindurch, dachte ich, meine ich, vielleicht, mit Ingo vor der Retromusikauslage Haben Sie sie noch alle? bei Dussmann stehend oder während des Spaziergangs von der Friedrichstraße zum Alexanderplatz. Ingo und ich folgten irgendwann der Spree: doch erst über die Friedrichstraße, gerade aus, dann über die Straße, dann nach rechts und runter, am Grill vorbei, Poster-Meese, dann wieder hoch und weiter gerade aus, hoch, runter, dann zur Rechten das Bode-Museum, dann hinter uns, dann an einer roten Wand vorbei und es roch nach Farbe, der Geruch kam von links, ein Stück Weißensee in Mitte, dann weiter durch die Parkadaption, dann nach rechts, Straßen, Bürgersteige. Dann Abschied. Und irgendwann werden wir alle sterben,

sagte Tenzing auf dem Weg zur Redaktion, nachdem uns wie am Vortag Serviettenknödel im Magen lagen, nur dieses Mal etwas heller, etwas deftiger aus der Kantine des Berliner Ensembles, nicht so leicht, so modern, wie im weißen Splendid, am Tag zuvor.

Wir haben keine Rechnungen offen, würden uns lieber verschulden, uns ein wenig ruinieren, mit einer kurzen Scheinblüte, so Zwischendrin, die dann doch eben radikal zerpflückt und verspeist wird, an dem gleichen Tisch, erst der Stil, dann jedes einzelne Blatt, der Inhalt, dessen Gallengelb auf dem weißen Porzellan dann eben ganz gut rüberkommt und den Tellerwäschern serviert wird, also der Kritik, dachte ich, meine ich, nur so, als ich Dir auf Anfrage eine Zigarette gereicht habe, bevor bei mir wieder der Ernst dominierte, der personifizierte Ernst, den Dustrengstmichanernst, der Krankmachernst, der German Ernst, als ich an Deine und meine ungeschriebenen Texte gedacht habe.

Schauspieler rauchen immer.

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Freitag, 09 November 2007, 13:47 Uhr

Mutterglück

Ich werde mich bessern.

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Freitag, 09 November 2007, 13:11 Uhr

verborgene Notizen

"Ich meine, ich fand das ja wirklich toll, Ulf Poschardt in der Tiefgarage, diese Sequenz, auch wenn sie bei Titel Thesen Tempramente lief und ich die Moderatorinnen immer für unglaublich schlecht gekleidet hielt. Ich meine, ich werde jetzt insbesondere nie wieder die Tagesthemen sehen können."

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Donnerstag, 08 November 2007, 14:06 Uhr

Desktopmedea

Die Geschichte ist schnell erzählt. Es gibt keine Qualitätssteigerung in Bord-Treff, Bord-Bistro und Bord-Restaurant. Am Dienstag kam der erste Herbststurm. Die Beziehung zur Mutter ist schwierig. Nord-Süd-Verbindungen sind besser. Ritualisierte Elternformeln. Verspätungen werden überall einkalkuliert. Einer Ankunft folgt eine Abfahrt. Einer Begrüßung folgt ein Streit zur Gewöhnung. 30 Minuten hinter Bochum habe ich festgestellt, dass mich der Zug 15 Kilometer bewegt hat. Vor allem im Norden und Osten starker Nordwestwind mit Sturmböen. Die Zeit des Aufenthalts ist variabel. Zwei Minuten bis zu vier Tage. Besuch in der Region. 40 Minuten hinter Hannover war es mir unmöglich, meinen Computer mit einem Drahtlosnetzwerk zu verbinden. In Hannover angekommen, hatte der Zug 50 Minuten Verspätung und ich wurde dazu genötigt, die ganze Reststrecke in einer Regionalbahn zurückzulegen. Kein Gratiskaffee mehr. Unbehagen in den Himmelsmustern.
Noch sitzen sie auf der Bank im Gras. Sie trägt zwei Perlenketten zu ihrem schwarzen hochgeschlossenen Kleid. Keine Ohrringe. Ihr kurzes braunes Haar schlägt leichte Wellen nach rechts. Keine Brille. Ihre Lider legen sich zur Hälfte auf die Augen. Sie strahlen nicht. Sie hüten nur: Zweifel, Bestimmtheit, Kälte, Rache. Ihr Nase ist etwas zu breit für ihr Gesicht, das doch älter zu sein scheint. Strenge, Härte, Unnahbarkeit. Kein Ring, doch ihre zwei Söhne im Arm, die sie vertraut anschauen: nicht bittend, nicht fordernd, nicht fragend, ahnend, aber nicht flehend. Anfangs Regen, dann kräftige Schauer bei Temperaturen bis zu 10 Grad. Dachte ich mir alles, auf den Desktop, auf die alte Zeitung, auf die Uhr blickend.

Link | 2 Kommentare

alex am Freitag, 09 November 2007, 10:14 Uhr:
Kann ich leider wieder nichts mit anfangen. Sorry. Die einzelnen Sätze sind für mich sehr schön. Inhaltlich fehlt mir leider was. Der Mehrwert kann ja nicht immer nur aus der bewußt kryptischen Aufstellung nicht miteinander in v erbindung stehnder Sätze herrühren. Die Erkenntnis "Ehering" finde ich sogar sehr fivties-backen. Aber vielleicht gibt es ja irgendeinen Gesamtzusammenhang, den dann doch nur die LEute richtig verstehen, die zu Deinem engeren Bekanntenkreis gehören , die Dich kennen und einen ganz anderen Kontext generieren können - dann ist das natürlich sicherlich sehr ok (so privat-blog-mäßig)
Ansonsten äußere ich mich gerne weiter und gebe feedback, hoffe es ist Dir recht so und nicht unangenehm.
Viel Freude.

Tenzing am Sonntag, 11 November 2007, 15:53 Uhr:
Liebe Stefanie

Mir gefällt der Titel über diesem Artikel äusserst gut. Er ist sehr angenehm.

Alles Liebe
Tenzing


Stefanie Roenneke, Dienstag, 06 November 2007, 09:35 Uhr

Wir beten nicht.

Man erkennt:
Noch nie waren öffentliche Mülleimer so gefragt.
Synchrones hineinwerfen und herausholen.
Von innen heraus zerbomben.
Ich stecke rein.
Ein anderer badet es raus.

Er schreit:
"Dann such´ dich doch alleine. Dann such´ ich mich auch alleine."

10 Meter entfernt greift sein Kompagnon zu.

Ich sehe:
Über eine Ampel, die die Zeit herunterzählt, Asphalt und Pflastersteine, vorbei an Geschäften vor der Schließung - während des Räumungsverkaufs und der Neueröffnung - durch Mode-Terroristen in die Innenstadt: Das Zentrum - Überschneidungen, Brüche, Crossover

- Unfälle mir Personenschaden.

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Montag, 05 November 2007, 12:42 Uhr

Im Theater.

Der Dirigent tritt vor das Publikum. Er verneigt sich und dreht sich dem Orchester zu. Husten. Ein letzter Blick über die linke Schulter ins Publikum, danach die erste Geige fixierend. Der Kontakt wird mit einem beidseitigen, fast unbemerkten, Nicken bestätigt. Er streckt seine Arme aus und in die Höhe. He rose. He rose. He rose.

Also theoretisch jetzt.

Ich stehe in meiner Wohnung. Ich befinde mich zwischen zwei Räumen mit einer Tendenz zum Flur. Mir wird schlecht in diesem Zwischenraum, aber es ist noch unklar, ob es an der Mangelernährung liegt. Geistige Armut kombiniert mit körperlichem Abbau. Mein sensibler Rücken ignoriert die maschinell erstellte Nachricht des Rektors, damit meine Augen in Ruhe den Spielplan wahrnehmen können: Ibsen oder Williams. Williams oder Ibsen. Ibsen oder Williams. Die Katze auf dem heißen Blechdach oder Gespenster. Schwierig. Goerden kam nach Hartmann, kam nach den anderen, kam nach Peymann und Zadek. Goerden heißt Elmar. Mein Versuch der Entscheidungsfindung endet mit einer Einladung ins Theater.

Also praktisch jetzt.

Wir sitzen in einem Raum des Musiktheaters Gelsenkirchen, der einer Studiobühne gleicht und wie eine Aula aussieht. Es fehlen nur Stuhlimitate von Marcel Breuer, die ich in sechs Jahren, meine Gymnasialzeit, sehr zu schätzen gelernt habe. Während der Aufführung blicke ich zwischen zwei graumelierten Köpfen auf die Bühne, sehe und höre einen Kontrabass, ein Geräusch, wie das Zirpen der Fernsehapparate, das aus den Häusern dringt, die Oper der Nacht, das Flirren, ich höre und sehe einen Monolog von Süskind.

Also Beispiel jetzt.

Die Struktur fällt mir auf. Die Redundanz. Das Erwartbare. Der Versuch mit Musiktheorie über die Klischees hinwegzutäuschen. Langweiliges Arrangement. Probleme der Kunst sind Probleme des Sozialen. Ach was. Natürlich wird Wagner verabscheut. Natürlich wird das Orchester zu einer Metapher für die gesellschaftliche Hierarchie. Natürlich wird der Verweis auf den materiellen Wert der Instrumente, zum Synonym für den gesellschaftlichen Wandel. So wie der Dreiseiter vom Vierseiter verdrängt wurde. Das war 1832. Natürlich ist der Spieler sozial gestört, leicht ödipal, leicht schizophren, leicht alkoholisiert, leicht abgeschottet, merkwürdige Haare, Ellenbogenschoner, Andeutungen eines kreisrunden Haarausfalls, altes Sofa, billige Kompaktanlage, Biertrinker für 1600 Euro im Monat. Netto. Also kein Mann mit einem verborgenen Abgrund, den man auf der Bühne nicht zu sehen bekommt. Kein Fetisch. Also kein Patrick Bateman, wie mein Begleiter später anmerkt, um dann plötzlich und unerwartet zu Tarantino überzuleiten, weil er erst durch Reservoir Dogs den Song Like a Virgin von Madonna treffend zu interpretieren wusste. Schade, dass wir den Text nicht kannten.

Also theoretisch jetzt.

Link | 3 Kommentare

alex am Montag, 05 November 2007, 14:04 Uhr:
"The Taking of Pelham One Two Three"

Jonas am Montag, 05 November 2007, 20:01 Uhr:
Moses Pelham? Siehe auch www.hotel-seeblick-pelham.de/">seehotel pelham.
Also nur so als Beispiel jetzt.

Adnote: Meine Kommentar-Nummer ist die 909. Kick it like Roland.

Till am Dienstag, 06 November 2007, 08:33 Uhr:
@ adnote: ein Prof. von mir sitzt in Raum 303. Wahrscheinlich ist das Zufall und keine Äquivalenz.


Stefanie Roenneke, Samstag, 03 November 2007, 18:45 Uhr

Die Kassiererin.

Frau Lezew ist Kassieren bei Globus. Die Produktpalette des Einkaufzentrums ist groß, aber kategorisier-, stell- und stapelbar und somit umworben, da erwerbbar und somit subjektiviert, da benötigt. Ich habe Durst und Hunger.
Frau Lezew trägt Brille, ein zu großes und transparentes Kunststoffgestell, einen roten Kittel und ein Namensschild. Ich lege die Flasche Milch auf das Band. Sie schiebt die Trennplanken schwungvoll nach hinter durch.
Ich lese, dort, eine Schrift, zentriert, auf Papier, hinter Plastik geschoben: Lezew. Sonst nichts. Also ist sie etwas, irgend so´n Zeugs.

85 Cent.

Und 15 zurück. Wiedersehen.

Auf Wiedersehen.

Die Erdbeermilch schmeckt genau so schlecht, wie vor 20 Jahren.

Ich hatte mich vergriffen.

Ich bin enttäuscht.

Link | Ein Kommentar

Hannes am Donnerstag, 08 November 2007, 14:08 Uhr:
Das Fazit: Manche Dinge ändern sich nie, auch nicht nach 20 Jahren.
Hannes


Jens Thiel, Samstag, 03 November 2007, 00:24 Uhr

Retrograde

"In the end SITE and Best had branded the idea so distinctly that it couldn't be translated to another retailer when the company went bankrupt."

Link | 2 Kommentare

Stefanie Roenneke am Samstag, 03 November 2007, 12:40 Uhr:
Defintiv 1975...dazu verleitet mich nicht nur die Farbgebung des Bildes...und dass in dem "Rest" von 2003 keiner einkaufen gehen will, verdeutlicht das Schild "For Sale"...ich frage mich, woher ich dieses Bild kenne...also das erste...

Jens am Samstag, 03 November 2007, 13:15 Uhr:
Aus irgendeinem postmoderne Architekturikonen abbildenden Band vermutlich.. Oder ist es auch in der illustrierten Ausgabe von "Camp", die ich gerade nicht zur Hand habe?


Stefanie Roenneke, Freitag, 02 November 2007, 14:09 Uhr

5

Link | Keine Kommentare

Jens Thiel, Freitag, 02 November 2007, 12:15 Uhr

Etymology

"Middle English calme, probably ultimately from Old Spanish calma, from Late Latin cauma heat, from Greek kauma, from kaiein to burn"

(calm)

Link | Keine Kommentare

Stefanie Roenneke, Donnerstag, 01 November 2007, 20:09 Uhr

hallo...erzähl mir was

scheiße...wo bist du...scheiße...ich frage mich immer wie du das machst...scheiße...du hast doch nur ein telefon...vielleicht arbeitest du wieder...ja...bestimmt...mh...naja......scheiße...ich meine...das mit lumas passte... in der situation ist es auch gut...ich sagte...ich würde...manchmal schiebst du etwas gelangweilt den blauen industriestaubsauger unter den aufwendig gerahmten...bis hin...zu den...mit schwarzem tape befestigten bildern mit früchtekörben darauf...entlang ...und die leute an den abstrakten expressionisten vorbei...darauf aufpasst...das keiner...diesem unglaublich alten buddah ins gesicht patscht...wie es schon passiert ist...als ich immerhin richard serra erkannte...und dazu eine kurze hose flip-flops trägst und lagerfeld am t-shirt hast...die arbeit im shanghai...beim wdr...sogar sat eins...offener kanal...kunstportal...aber diese promotionjobs...ich meine....scheiße...ich kann mir niemanden vorstellen der diese ganzen artikel den kunden zu recht...völlig...emotionslos hinterher wirft...wie du...und wenn ich mir vorstelle wie du sagst...würden sie bitte auf den fernseher blicken dort wird ihnen alles weitere erklärt...dann...aber irgendwie auch wieder nicht...weil das nur durch deine angeborene freundlichkeit nicht pöbelhaft wirkt...das klischee...stell dir vor ich würde das sagen mit meinem marsch in der stimme...scheiße...du bist so postmodern...und ändere deine mailboxansage...irgendwie immer noch zu obszön...im ton...

Link | 3 Kommentare

Tenzing am Freitag, 02 November 2007, 01:03 Uhr:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es mir besser gefallen würde, wenn anstelle der Punkte Striche wären.

Gott am Freitag, 02 November 2007, 10:39 Uhr:
Nein, da irrst du dich. Ob in Geschmack oder Urteil, darf ich dir allerdings nicht sagen.

alex am Freitag, 02 November 2007, 13:48 Uhr:
Ich bin mir garnicht einmal so sicher, aber vielleicht hilft das beim Telefonieren. Es braucht zumindest keine punktgenaue Bewertung. Aber das wissen Sie ja längst selbst:

Wenn man die Menschen am Abend ihr Butterbrot essen sieht, so kann die Bemühung, das Leben zu erklären, sehr lächerlich erscheinen. Butter und Brot erklären alles...
Christian Friedrich Hebbel, (1813 - 1863)
Quelle : "Neues Tagebuch"